N.STRAHL.N

 

Eingang

 

 

TOSOM 023

 

4 TRACK, 29 MINUTES

LIMITED AND NUMBERED EDITION OF 150 COPIES

COMES IN A5 CARDBOARD COVER.

 

PRICE:  6,00 €

 

TOSOM is once again very proud to present a new project.
This first record by the german project N.STRAHL.N features mostly quiet and meditative
soundscapes from organic to mechanical. For the most parts based on field-recordings, sounds
from nature turn into post-industrial metallic and sweeping landscapes with spare rhytmic accents,
which dominance increases track by track.

 

 

Tracks

01 - Corona (mp3)

02 - Eisstaub

03 - Eingang

04 - Tageslichtflecken (mp3)

Click on mp3 to hear music samples

 

 

Reviews *** Reviews

 

Vital Weekly 534

review by Frans de Waard

On one of the nicer German CDR labels comes N.Strahl.N, of whom we know nothing. On 'Eingang', his first release which translates as 'entrance', good choice for title, four tracks, that are longer than the average miniCD but shorter than a full length, clocking in at twenty-nine minutes. The music is built of electronic devices, such as rhythm machines, reverb units and perhaps a synth here and there. Also some kind of field recordings can be detected, but it's hard to tell what it captured. In the end N.Strahl.N depicts an aural bleak, industrialized wasteland for us. Empty, desolated, while the wind sings through rusty metal doors, and water runs through likewise rusty pipes. Though it's all a bit too harsh to be ambient, it's certainly also not industrial. A fine combination of musique concrete, ambient and industrial, and as such perhaps nothing new under the sun, it's however finely made.

Club-Debil
Auf dem Cover ist ein Ausguss zu sehen, insgesamt gleich zehn Mal. Das spricht dafür, dass N.Strahl.N diesmal Geräusche abfließenden Wassers als Soundquelle verwendet haben. "Corona" bestätigt diese Vermutung noch nicht, tuckert das Stück doch eher wie ein kontinuierlich laufender Schiffsmotor vor sich hin, bevor ein hallgetränkter Schlagrhythmus wie von einer riesigen Stanze einsetzt. "Eisstaub" besteht aus zyklischen Widerholungen von seltsam entrückten Klangfolgen, die sich über einem tiefen Brummton entfalten. Die Quelle ist hier eher nicht identifizierbar auch wenn mir das Geräusch seltsam vertraut vorkommt. Dann ist es endlich soweit - bei "Eingang" fließt das Wasser akustisch ab, nicht ohne jedoch von einem elektronischen Drone begleitet zu werden und dann heftig mit metallischem Gerät durchgeschüttelt zu werden. Hinzu kommt ein einfacher, langsamer Rhythmus, unter dem sich die Drones anfangs unbemerkt zu einem immer breiteren Klangspektrum aufbauen um am Ende das dominierende Element des Stückes zu sein. Knisternd und rumpelnd beginnt "Tageslichtflecken", um nach einiger Zeit mit einem Stanzrhythmus verziert zu werden. Es zischt und strömt, dass es eine wahre Freude ist. Nicht ganz, um ehrlich zu sein, denn die Atmosphäre wird zunehmend bedrohlicher. "Eingang" ist das knapp 30-minütige Erstlingswerk von Mario Löhr aka N.Strahl.N, der hier schon sehr schön beweist, dass er sich gut darin versteht, interessante und kurzweilige Soundstrukturen zu schaffen.