NULLKOMMAJOSEFH

 

Infidel!

 

 

TOSOM 015

 

CDR. 2 TRACKS, 27 MINUTES

LIMITED AND NUMBERED EDITION OF 150 COPIES

COMES IN CARDBOARD SLEEVE

 

PRICE:  5,50 €

 

After the collaboration with TSCHELJABINSK65 on the

fabulous “Der Baum Der Wünsche Erfüllt” (TOSOM 011),

here is again a work on TOSOM by NULLKOMMAJOSEFH.

A german project with a MCD with two long tracks.

Electronic atmospheric soundscapes… play loud and enjoy this journey.

 

 

 

Reviews *** Reviews

Vital Weekly  458
review by Frans de Waard

Previously I reviewed a work by Nullkommajoseph (Vital Weekly 410) which he did with Tscheljabinsk65, but here is a solo work. The two lengthy pieces on this CDR move in the directions of 'dark drone and atmospherical' music, with '...Jahre Später' being the more louder beast of the two and 'Platz Der Freundschaft' is the winner track with it's softer tone, changing textures and slowly developping scenes. Nice one in its genre anyway.

Legacy Nr.35
review by Simon Kummer
“Chill-Out-geknister, gute-laune-krach, krypto-ambient-geknubbel und klugscheisser-very-abstract-house, für jeden geschmack etwas dabei“. Zugegebenerweise ist diese Kurzbeschreibung über NULLKOMMAJOSEFH geklaut. Sie stammt aus den Tiefen des Internets und wurde von einen Anonymus geschrieben, der die Band ohl ganz gut kennt. Könnte man meinen. Tatsache ist, dass NULLKOMMAJOSEFH auf „Infidel!“ mit House ungefähr so viel zu tun haben wie Manowar mit kriegsverneinendem Reggae. Wer hier Beats sucht, ist vollkommen fehl am Platz. Es kracht zwar ordentlich, zumindest im ersten Stück, allerdings ist diese Musik klassischer Ambient á la STEVE ROACH oder VIDNA OBMANA. Wer so etwas mag wird diese Scheibe bestimmt lieben. 8 Punkte.

Bad Alchemy  #46
Auf Infidel! (TOSOM 015, mCD-R) ist NULLKOMMAJOSEFH allein zu hören, mit dröhnminimalistischen Horizontalnachbohrungen in Kohlengruben, die vor vielen Jahren schon als ausgeschöpft aufgelassen wurden. Aber wer hartnäckig und gründlich sucht, der kann zumindest seinen Hausbedarf mit abdecken. N‘K‘J (ein Name, der bei mir wenig angenehme Erinnerungen weckt an die in meiner Gymnasialzeit zu erduldende Beschimpfung als schwachmathischer NullkommaEinstein) lässt auf den bohrend sich in die harte Käserinde des Noise-Underground schraubenden ersten, ‚...jahre später‘ betitelten, einen zweiten Track folgen, ‚Platz der Freundschaft‘, in dem auf und ab steigende Doppelpunkte gesandwicht wurden zwischen einen dunkel dröhnenden Bodensatz und eine hell schimmernde Deckschicht. Die Tiefenschicht wird zunehmend rauher, ein dunkel pulsierendes Pluckern, über dem feine und leichte Störimpulse in immer neuen Varianten summende, zuckende, sirrende Spuren ziehen. Die helleren Dröhnspuren summieren sich schließlich zu einem spektralen Orgelcluster, der mit erhabenem Schimmern vorüber dröhnt und das Dunkel mit einem Klangfunkenregen überschauert.

Nullkommajosefh

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