LIMITED AND NUMBERED EDITION OF
150 COPIES
COMES IN CARDBOARD SLEEVE
PRICE: 5,50 €
fabulous “Der Baum Der Wünsche Erfüllt”
(TOSOM 011),
here is again a work on TOSOM by NULLKOMMAJOSEFH.
A german project with a MCD with two long tracks.
Electronic atmospheric soundscapes… play
loud and enjoy this journey.
Vital
Weekly 458
review by Frans de Waard
Previously
I reviewed a work by Nullkommajoseph (Vital Weekly 410) which he did with
Tscheljabinsk65, but here is a solo work. The two lengthy pieces on this CDR
move in the directions of 'dark drone and atmospherical' music, with '...Jahre
Später' being the more louder beast of the two and 'Platz Der Freundschaft'
is the winner track with it's softer tone, changing textures and slowly developping
scenes. Nice one in its genre anyway.
Legacy Nr.35
review
by Simon Kummer
“Chill-Out-geknister,
gute-laune-krach, krypto-ambient-geknubbel und klugscheisser-very-abstract-house,
für jeden geschmack etwas dabei“. Zugegebenerweise ist diese Kurzbeschreibung
über NULLKOMMAJOSEFH geklaut. Sie stammt aus den Tiefen des Internets und
wurde von einen Anonymus geschrieben, der die Band ohl ganz gut kennt. Könnte
man meinen. Tatsache ist, dass NULLKOMMAJOSEFH auf „Infidel!“ mit House ungefähr
so viel zu tun haben wie Manowar mit kriegsverneinendem Reggae. Wer hier Beats
sucht, ist vollkommen fehl am Platz. Es kracht zwar ordentlich, zumindest
im ersten Stück, allerdings ist diese Musik klassischer Ambient á la STEVE
ROACH oder VIDNA OBMANA. Wer so etwas mag wird diese Scheibe bestimmt lieben.
8 Punkte.
Bad
Alchemy #46
Auf
Infidel! (TOSOM 015, mCD-R) ist NULLKOMMAJOSEFH allein zu hören, mit
dröhnminimalistischen Horizontalnachbohrungen in Kohlengruben, die vor vielen
Jahren schon als ausgeschöpft aufgelassen wurden. Aber wer hartnäckig und
gründlich sucht, der kann zumindest seinen Hausbedarf mit abdecken. N‘K‘J
(ein Name, der bei mir wenig angenehme Erinnerungen weckt an die in meiner
Gymnasialzeit zu erduldende Beschimpfung als schwachmathischer NullkommaEinstein)
lässt auf den bohrend sich in die harte Käserinde des Noise-Underground schraubenden
ersten, ‚...jahre später‘ betitelten, einen zweiten Track folgen, ‚Platz der
Freundschaft‘, in dem auf und ab steigende Doppelpunkte gesandwicht wurden
zwischen einen dunkel dröhnenden Bodensatz und eine hell schimmernde Deckschicht.
Die Tiefenschicht wird zunehmend rauher, ein dunkel pulsierendes Pluckern,
über dem feine und leichte Störimpulse in immer neuen Varianten summende,
zuckende, sirrende Spuren ziehen. Die helleren Dröhnspuren summieren sich
schließlich zu einem spektralen Orgelcluster, der mit erhabenem Schimmern
vorüber dröhnt und das Dunkel mit einem Klangfunkenregen überschauert.
Nullkommajosefh